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Öliger Glanz und verstopfte Poren? Die Kraft der Öle für fettige Haut!

Öle sind wider dem allgemeinen Verständnis für alle Hauttypen geeignet, auch für ölige Haut. Es ist an der Zeit, einen der am weitesten verbreiteten Mythen in der Welt der Hautpflege zu entlarven. Seit jeher werden Menschen mit fettiger Haut davor gewarnt, Öle in ihrer Hautpflegeroutine zu verwenden. Die Logik ist leicht zu verstehen – Öl auf Öl scheint kontraproduktiv. Doch wie uns Wissenschaft und Erfahrung zeigen, sieht die Wahrheit etwas anders aus. Bestimmte Öle können, richtig in die Hautpflegeroutine integriert, nicht nur wohltuend sein, sondern auch die fettige Haut deutlich verbessern. Fettige Haut wird oft mit der Pubertät gleichgesetzt. Dabei können Menschen aller Altersgruppen einen öligen Teint haben. Laut der Beauty-Brand Filorga hat jede zweite Frau zwischen 20 und 40 Jahren fettige Haut. Auch wenn fettige Haut tendenziell eher zu Pickeln und Mitessern neigt, ist sie nicht immer Begleiterscheinung einer Akne. Ein kleiner Trost: Fettige Haut altert langsamer. Glänzen will trotzdem keiner. Das musst Du mit der richtigen Reinigung und Pflege aber auch nicht!


Öle und fettiger Haut

Um mit den Zusammenhangs zwischen Ölen und fettiger Haut zu verstehen, müssen wir uns mit einigen grundlegenden chemischen Zusammenhängen befassen. Der Schlüssel ist das homöopathische Ähnlichkeitsprinzip „Gleiches möge durch Gleichem geheilt werden.“ Übertragen auf die Hautpflege bedeutet es, dass Stoffe mit ähnlicher chemischer Struktur sich gegenseitig auflösen können. Wenn wir dieses Konzept auf die Hautpflege übertragen, bedeutet dies, dass wohltuende Öle mit ihren lipidliebenden Eigenschaften effektiv Talg (die ölige Substanz, die unsere Haut auf natürliche Weise produziert), Schmutz und ölbasiertes Make-up binden und dadurch auflösen können. Was diese Öle von scharfen Reinigungsmitteln unterscheidet, ist, dass sie reinigen, ohne der Haut ihre natürlichen Öle zu entziehen, und so die lebenswichtige Schutzbarriere der Haut aufrechterhalten. Anstatt also die Fettigkeit zu verstärken, können sie helfen, die Ölproduktion zu regulieren, Akne zu bekämpfen, die Haut zu nähren und sogar zu schützen.

Ein kleiner Trost: Fettige Haut altert langsamer. Glänzen will trotzdem keiner. Das müssen Sie mit der richtigen Reinigung und Pflege aber auch nicht!


Lange unterschätzte Geheimtalente

Öl auf die fettige Haut? Klingt für Viele komisch. Trotz dessen, sollten sich auch ölige Hauttypen nicht davor scheuen, Gesichtsöle und ölhaltige Cremes zu verwenden. Sie liefern einen intensiven Pflege-Kick, indem sie die natürliche Feuchtigkeitsbarriere der Haut unterstützen. Der Haut wird durch die ölhaltige Pflege signalisiert, dass bereits genügend Öl vorhanden ist und die Talgproduktion somit reguliert werden kann. Außerdem kann Öl sehr gut ölbasierte Verunreinigungen wie Talg, aber auch Make-up, etc. binden und aus den Poren lösen. So funktioniert z.B. die Ölreinigung.


PHYRIS Cleansing Oil 2 Milk Cleanser

Der Oil2Milk Cleanser reinigt die Haut und die Augenpartie auf 2-fache Weise effizient, schonend und ohne zu fetten. Zuerst entfernt das Reinigungsöl alle fettlöslichen Rückstände wie Make-up und Talg. In Verbindung mit Wasser wird das Öl milchig und die Haut von allen restlichen Schmutzpartikel befreit. 


Fettige Haut richtig reinigen

Die Reinigung ist die Basis der täglichen Pflegeroutine für jeden Hauttyp, aber bei fettiger Haut ist die Wahl der geeigneten Produkte besonders wichtig. Verwendet werden sollten, die speziell für fettige, Misch- oder zu Akne neigende Haut entwickelt wurden. Sie enthalten oft Salicylsäure, die hilft, die Talgproduktion zu regulieren, die Poren in der Tiefe zu reinigen und die Heilung von Pickeln zu beschleunigen. Achte darauf, dass die Produkte die Haut zwar gründlich reinigen, aber nicht übermäßig austrocknen, da dies zu einem Rebound-Effekt bei fettiger Haut führen könnte. Die Haut reagiert auf die Austrocknung, indem sie noch mehr Fett produziert.


BIODROGA MEDICAl INSTITUT CLEAR

Das Reinigungsfluid für unreine Haut befreit die Haut von überschüssigem Sebum und besänftigt sie schon bei der Reinigung. Die Klärende Lotion fördert die Normalisierung der Talgproduktion und wirkt beruhigend, beugt Hautunreinheiten vor und bindet überschüssiges Sebum.


Häufig peelen hilft?

Viel hilft viel? Leider nein. Übertreibe es nicht mit den Peelings. Auch wenn fettige Haut robuster ist als trockene, kann eine zu häufige Anwendung die Haut irritieren. Als Expertin für regulative Akne-Therapien empfehle ich bei aktiver entzündlicher Akne ein nächtliches Peeling an ein bis zwei Abenden pro Woche (eventuell in Absprache mit einem Dermatologen) und bei fettiger Haut ohne Akne an drei bis vier Abenden pro Woche. Auch Peelings für fettige Haut enthalten meist Salicyl- und Glykolsäure.


BIODROGA Medical INSTITUT SKIN BOOSTER

Das 2% BHA Serum mit Zinkgluconat und Salicylsäure befreit verstopfte Poren von Sebumrückständen und gleicht übermäßige Talgproduktion aus. Die Salicylsäure wirkt wie ein chemisches Peeling hautlösend. Außerdem wirkt das BHA Serum der Entstehung neuer Entzündungsprozesse positiv entgegen. Das Zinkgluconat beschleunigt die Wundheilung und wirkt der Narbenbildung entgegen. 


Mein Extra-Tipp:

An einem Abend in der Woche kannst Du auch eine Maske mit talgregulierender Wirkstoffen verwenden.


BIODROGA Medical INSTITUT MASK PERFORMANCE

Die Cleansing Maske reinigt porentief und bringt besonders die ölige Haut und Mischhaut wieder ins Gleichgewicht. Sie bindet überschüssiges Sebum, wirkt leicht mattierend und verfeinert das Hautbild. Darüber hinaus fördert sie eine ausgeglichene Hautflora, wodurch der Entstehung von Unreinheiten vorgebeugt wird.



Welche Öle können für die fettige Haut verwendet werden?

Jedes Öl hat eine ganz eigene, spezifische Zusammensetzung. Ölige Haut sollte mit leichten, entzündungshemmenden Ölen gepflegt werden, die eher Linolsäure-betont sind. Gut geeignet sind zum Beispiel Jojobaöl, das dem Hauttalg vom Aufbau her sehr ähnlich ist. Wildrose, Traubenkern, Argan und besonders entzündungshemmende Öle wie Nachtkerze, Borretsch und Hanfsamenöl sind ebenfalls optimal geeignet.


Es vereint hochwertige Öle wie Nachtkerzensamen- und Borretschsamenöl mit beruhigender und reizlindernder Wirkung. Wiesenschaumkrautöl steigert den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und schützt sie vor dem Austrocknen. Für ein sofort erholtes, geschmeidiges Hautgefühl. Öl Serum und passende Sensicode 24h Pflege als optimale Kombination zum Aufbau und intakthalten der Hautbarriere und des Hydro-Lipid-Mantels.


DEYNIQUE Aloe Vera SENSITIV Jojoba Oil

Jojobaöl ist bemerkenswert hautfreundlich. Technisch gesehen kein Öl, sondern ein Wachsester, aber was es besonders faszinierend macht, ist seine strukturelle Ähnlichkeit mit menschlichem Talg. Diese Ähnlichkeit ermöglicht es Jojobaöl, die Haut zu „täuschen“, indem es ihr signalisiert, dass sie genug Öl produziert hat und so die Ölproduktion reguliert. Darüber hinaus ist Jojobaöl nicht komedogen, reich an Vitaminen und Antioxidantien. Es wirkt entzündungshemmend und beruhigt die Haut und ist somit die ideale Wahl für empfindliche, fettige Hauttypen


Fettige Haut: verschiedene Ausprägungen

Fettige Haut ist ein Überbegriff für eine Haut, die durch eine gesteigerte Talgproduktion charakterisiert ist. Individuell können die Ausprägung und der begleitendende Hautzustand aber durchaus variieren, weshalb man häufig auch auf folgende Begriffe nutzt:


  • Mischhaut: mit dem Alter normalisiert sich die gesteigerte Talg- und Schweißproduktion. Was jedoch oftmals bleibt, ist eine fettige T-Zone.

  • Fettig-trockene Haut: zeigt einen ausreichenden Lipidgehalt, gleichzeitig ist aber der Feuchtigkeitsgehalt der Haut erniedrigt. Dieses Ungleichgewicht entsteht beispielsweise, wenn die Reinigung der Haut zu intensiv oder die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist.

  • Unreine Haut: Ist fettig, glänzend, weist Mitesser auf (Komedonen) und kann teilweise entzündliche, kleine rötliche Pusteln bilden.

  • Akne: Anke entwickelt sich aus einer fettigen unreinen Haut bei entsprechender Veranlagung oder unter hormonellem Einfluss.

  • Seborrhoisches Ekzem: Das Seborrhoische Ekzem ist eine häufige Hauterkrankung, bei der die Haut juckt und schuppt, gleichzeitig aber fettig ist.


Welche professionellen Behandlungen können in Kosmetik-Instituten durchgeführt werden?

Da fettige Haut eher zu verstopften Poren neigt, rate ich zu einer regelmäßigen professionellen Ausreinigung. Dabei ist es wichtig, sich in gute Hände zu begeben und nicht selbst an Pickeln herumzudrücken, um die Haut nicht zu schädigen. Stichwort: Pickelmale. Professionelle Peelings mit Fruchtsäuren, Retinol oder ein Greenpeel können sowohl akute Akne-Symptome wie Unreinheiten und Pickel reduzieren, als auch Narben bis zu einem gewissen Grad verschwinden lassen.


Altert fettige Haut tatsächlich langsamer?

JA!

Die vielen Lipide sorgen dafür, dass die Haut länger elastisch bleibt. Falten zeigen sich dadurch später und sind meist nicht so stark ausgeprägt wie bei trockener Haut.










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Hi, danke fürs Vorbeischauen!

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