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J-BEAUTY für die schönste Haut


„Jeder weiß, dass japanische Frauen gesünder und schlanker sind und meist um zehn Jahre jünger aussehen als die meisten Frauen weltweit“









1. Was ist J-Beauty?


„Jeder weiß, dass japanische Frauen gesünder und schlanker sind und meist um zehn Jahre jünger aussehen als die meisten Frauen weltweit“, bescheinigt Koko Hayashi, Anti-Aging-Expertin aus Hokkaido, ihren Landsfrauen.

Hört sich ziemlich selbstbewusst an und trifft in den meisten Fällen auch zu. Schönheitspflege bedeutet in Japan vor allem Präventionsarbeit. Heißt: Es erst gar nicht zu Falten, Unreinheiten und Pigmentflecken kommen zu lassen. Das übergeordnete Mantra heißt dabei vorbeugen, statt bekämpfen. Japanische Kosmetik hat es sich zum Ziel gemacht, die Haut rundum und in der Tiefe zu pflegen und mit allem zu versorgen, was sie braucht.

2. Gibt es Unterschiede zwischen K- und J-Beauty?

Koreanische Hautpflege-Rituale und Beautyprodukte sind der Trend schlechthin und gelten als der heilige Gral in Sachen Schönheit. Doch die Koreanerinnen bekommen Konkurrenz. Von wem? Den Japanerinnen. Gibt es denn nun Unterschiede zwischen K-Beauty und J-Beauty, letztlich sind es beides asiatische Pflegerituale?... und wie! K-Beauty-Produkte werden sehr schnell entwickelt, sie sind immer auf die neusten Bedürfnisse ausgerichtet, die Verpackung spielt eine grosse Rolle und sie haben oft eine kurze Halbwertszeit, weil es immer wieder neue Innovationen gibt. J-Beauty wiederum ist nicht auf schnelle Resultate ausgerichtet, sondern auf Glaubwürdigkeit und Effizient. In Japan muss jedes Produkt einen bestimmen Zweck erfüllen, es geht um echte und nachhaltige Resultate. Erst wenn ein Produkt wirklich erwiesenermaßen wirksam ist, kommt es auf den Markt.

3. J-Beauty Reinigungs-Rituale

Ich kann es nicht oft genug sagen: Ohne gründliche Gesichtsreinigung ist die beste Pflege nichts wert! Die Hautreinigung ist das A&O für einen frischen, gesunden und reinen Teint. Das sehen auch die Japanerinnen so und legen schon im Kindesalter großen Wert auf saubere Haut. Hierbei wird besonders Wert darauf gelegt, dass die Reinigungsprodukte ohne Alkohol und Sulfate sind. Diese lassen Deine Haut austrocknen. Besser ist eine Reinigungsemulsion auf Ölbasis (HYALOGY P-EFFECT CLEARANCE CLEANSING)), für eine wirksame und gründliche Reinigung der Gesichtshaut. Diese natürliche Reinigungsemulsion wirkt wie ein Öl, dringt tief in die Poren ein, reinigt sie von innen und verhindert die Bildung von Hautunreinheiten.

Um die Haut nach dem Waschen zu klären, empfehlen Japanerinnen einen Toner mit angereicherten Wirkstoffen um die Zellen auf die Aufnahme der Wirkstoffe aller nachfolgenden Produkte vorzubereiten und ihr eindringen in die Haut zu verbessern.


Japanerinnen integrieren Sonnencreme in ihre tägliche Hautpflege, auch an bewölkten Tagen oder im Winter.

4. Das Geheimnis der J-Beauty


Nach der Reinigung werden Seren und Cremes nicht einfach nur schnell auftragen, sondern fühlbar einmassiert. Dabei darf’s durchaus auch etwas energischer zugehen. Das kurbelt die Mikrozirkulation der Haut an, lockert gleichzeitig die Gesichtsmuskulatur und glättet Falten. Dabei gilt eine generelle Regel: immer von unten nach oben entgegen der Schwerkraft arbeiten und von innen nach außen. Wer möchte, kann zur Hilfe einen Gua Sha-Stein oder einen Jade-Roller benutzen. Eine Massage-Session sollte etwa fünf Minuten dauern. In Asien weiß man schon länger um die vielfältigen Vorteile von Jade-Rollern und anderen Geschichtsmassage-Tools wie Gua Sha. Dieses Massage-Set von EMOCCI enthält beides und ist somit noch vielfältiger einsetzbar. Du willst nur einen Roller? Dann empfehlen wir den von Rosenquarz-Roller von Parsa Beauty. Unter richtiger Verwendung und mit etwas Gesichtsöl kann ein Gesichtsroller die Gesichtshaut und -muskeln entspannen, Konturen straffen und sogar die Produktion von Elastin und Kollagen anregen - wir können gar nicht genug davon kriegen.


5. Mehr ist Mehr


Japanerinnen stehen zwar grundsätzlich auf Minimalismus, aber ihrer Hautpflege ist eine Ausnahmeerscheinung. Da darf’s gerne etwas mehr sein. Auf den Hauttyp abgestimmte Peeling, Seren, Essenzen, Masken und Cremes sind ein Muss. Das Übereinanderschichtens von verschiedenen Hautpflegeprodukten findet seinen Ursprung im asiatischen Raum, insbesondere in Japan. De Reihenfolge beim Layering = 'Schichten' als Gesichtspflege folgt einem genauen Plan. Damit das Layering-Prinzip funktioniert, muss eine bestimmte Reihenfolge beim Auftragen der einzelnen Produkte eingehalten werden. Es gilt die Faustregel „von fettarm zu fetthaltig“ wird geschichtet. Gestartet wird das Layering mit der gründlichen Reinigung. Anschießend kommen Seren, Konzentrate und Ampullen, die auf Wasserbasis formuliert sind, zum Einsatz.. Diese geben ihre Wirkstoffe schnell an die Haut ab. Im weiteren Verlauf des Layerings können dann Texturen wie z. B. Cremes aufgetragen werden.

Darüber hinaus hat die molekulare Größe der Wirkstoffe einen wesentlichen Einfluss auf die Wirksamkeit. Je nach Molekularstruktur des Wirkstoffs penetriert er durch die oberen Hautschichten, bildet ein Depot in der Hornschicht, ist in der Lage, tiefer einzudringen oder über Zell-Zell-Kommunikation seine Wirkung in tiefer liegenden Hautschichten zu vollziehen. Der Japanische Wissenschaftler Koichi Tanaka entwickelte auf der Grundlage der Forschungsergebnisse der Shimadzu Corporation das Herstellungsverfahren der Hyalogy Kosmetiklinie, die Moleküle aus Hyaluronsäure mit niedrigem Molekulargewicht in Kombination mit ionisiertem essenziellen Mineralstoffen, wichtige Inhaltsstoffe in tiefere Hautschichten transportiert. Für die Entwicklung der Identifikationsmethoden und strukturellen Analyse der biologischen Makromolekülen wurde er 2002 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.



6. Japanerinnen verwenden Sonnencreme als Teil Ihrer täglichen Hautpflege:


Im Land der aufgehenden Sonne wird Schutz vor dieser großgeschrieben. Hier ist Lichtschutzfaktor am Ende jeder morgendlichen Hautpflege-Routine Pflicht! Anders als in vielen westlichen Kulturen entspricht helle, glatte Haut dem unangefochtenen Schönheitsideal in Japan. Ohne LSF 50 geht in Japan keine Frau vor die Türe. Auch nicht im Winter. Das solltet Ihr nachmachen, denn konsequenter Sonnenschutz lässt Hautalterung und Pigmentflecken keine Chance.


Mein Fazit:

Ich bin begeistert vom nachhaltigen Ansatz von japanischer Kosmetik, der vorwiegend auf traditionelle Inhaltsstoffe setzt. Viel Spaß beim Ausprobieren!


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Hi, danke fürs Vorbeischauen!

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